Begriffserklärung "Reserve-Regiment"

Zum Anfang möchte ich gleich die Gelegenheit nutzen und die Bedeutung der Bezeichnung "Reserve-Regiment" klären. Mit "Reserve" ist hier keinesfalls "Ersatz für das aktive Regiment" gemeint, sondern dass sich dieses Regiment zum überwiegenden Teil aus Reservisten und Mitgliedern der Landwehr zusammensetzte. Es handelte sich dabei um eine reine Kriegsformation, die während der Mobilmachung im August 1914 aufgestellt wurde. Neben Reservisten dienten dort aber auch Kameraden des aktiven Regiments. Doch dazu später mehr.

Geschichte des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 48

Dieses Regiment wurde zwischen dem 2. und 11. August 1914 aufgestellt. Es gehörte zur 9. Reserve-Infanterie-Brigade, zur 5. Reserve-Division (III. Reservekorps) und kam zur 1. Armee. Ein Drittel der Soldaten stammte aus Berlin, einige Reservisten auch aus der Gegend um Prenzlau und Guben, überwiegende Teil rekrutierte sich aber aus der Neumark. Insgesamt hatte es eine Stärke von 80 Offizieren, 3298 Unteroffizieren und Soldaten, 243 Pferden und 7 Maschinengewehren. Aus dem aktiven Infanterie-Regiment Nr. 48 wurden laut Mobilmachungsbestimmungen u.a. die folgenden Offiziere und Unteroffiziere zum Reserve-Regiment überstellt, die mit einem † markierten starben:

  • Major Freiherr von Eynatten †
  • Major von Raven
  • Hauptmann Karbe †
  • Hauptmann Lindemann †
  • Hauptmann Moeller †
  • Hauptmann Tobye †
  • Hauptmann Rübe †
  • Oberleutnant Liebe †
  • Oberleutnant Steub †
  • Oberleutnant Reiche
  • Oberleutnant Seidel
  • Leutnant Lietzmann †
  • Leutnant Thiele †
  • Leutnant Gebert †
  • Leutnant Graeff †
 

Der Regimentsstab, das 1. Bataillon und die Maschinengewehrkompanie waren in Cüstrin stationiert, das 2. Bataillon in Woldenberg und das 3. Bataillon in Angermünde. Anfangs hatte das Regiment die folgende Führungsstruktur:

Regiment:

  • Kommandeur: Oberstleutnant Rogalla von Bieberstein
  • Regiments-Adjutant Oberleutnant Reiche
  • Ordonnanz-Offizier: Oberleutnant Seidel
  • Regiments-Arzt: Stabsarzt Dr. Schmidt
  • Führer der großen Baggage: Vizewachtmeister d. R. Draws

I. Bataillon:

  • Kommandeur: Major Freiherr von Eynatten
  • Adjutant: Leutnant Steup
  • Verpflegung: Leutnant der Reserve Thiele
  • Bataillons-Arzt: Oberarzt der Reserve Dr. Wex
  • Zahlmeister: Betkowski

II. Bataillon:

  • Kommandeur: Major von Raven
  • Adjutant: Leutnant der Reserve Langner
  • Verpflegung: Oberleutnant der Reserve Moslener
  • Bataillons-Ärzte: Stabsarzt der Reserve Dr. Leitner, Oberarzt der Reserve Dr. Aßmus
  • Zahlmeister: Unterzahlmeister Dahms

III. Bataillon:

  • Kommandeur: Major Hauß
  • Adjutant: Leutnant der Reserve Krech
  • Verpflegung: Oberleutnant der Landwehr Vollmar
  • Bataillons-Ärzte: Stabsarzt der Reserve Dr. Laserstein, Assistenz-Arzt der Reserve Dr. Böttger
  • Zahlmeister: Unterzahlmeiser Schwenzer
 

Am 9. August meldenten die drei Bataillone ihre Marschbereitschaft nach Küstrin. Ab 10. August 1914 rückten sie von Cüstrin, Woldenberg und Angermünde mit der Bahn Richtung Westfront aus. Das 1. Bataillon rückte um 16 Uhr vom Bahnhof Cüstrin-Kietz ab, der Stab und die Maschinengewehrkompanie um 22 Uhr, ebenfalls von Cüstrin-Kietz. Mit dem Zug ging es dann über Berlin, Paderborn und Dortmund bis nach Krefeld. Am 13. August wird des Regiment von Krefeld in Marsch gesetzt. Durch die hohe Marschleistung erkranken viele, so dass am 16. August nur noch 74 Offiziere und 2996 Soldaten im Einsatz sind. Am 17. August um 20:30 Uhr überschreitet des Regiment die belgische Grenze. Die nun folgenden Einsätze des Regiments entnehmen Sie bitte der entsprechenden Tabelle. Die Führungsstruktur hatte sich bis 1. Dezember 1917 wie folgt verändert :

Regiment:

  • Kommandeur: Major von Consbruch
  • Regiments-Adjutant Hauptmann d. Reserve Nitzschke
  • Nachrichten-Offizier: Leutnant d. Reserve Heumann
  • Ordonnanz-Offizier: Leutnant d. Reserve Winkler
  • Regiments-Arzt: Oberstabsarzt d.Lanwehr Dr. Funck
  • Feldprediger: Pfarrer Lindenbein

I. Bataillon:

  • Kommandeur: Major von Diringshofen
  • Adjutant: Leutnant der Reserve Ziegner
  • Grabenoffizier: Leutnant d. Reserve Kritz
  • Verpflegung: Leutnant d. Reserve Schütze
  • Bataillons-Arzt: Assistenzarzt der Reserve Dr. Loebinger
  • Zahlmeister-Stellv.: Winderlich

II. Bataillon:

  • Kommandeur: Major Fischer
  • Adjutant: Leutnant der Reserve Wenzel
  • Grabenoffizier: Leutnant d. Reserve Priefert
  • Verpflegung: Oberleutnant der Reserve Wicht
  • Bataillons-Arzt: Oberarzt der Reserve Dr. Jonas
  • Zahlmeister-Stellv.: Dahms

III. Bataillon:

  • Kommandeur: Hauptmann der Landwehr Thienell
  • Adjutant: Leutnant der Reserve Schackert
  • Grabenoffizier: Leutnant d. Reserve Prieß
  • Verpflegung: Leutnant d. Reserve Gerhard Schwarz
  • Bataillons-Arzt: Assistenz-Arzt der Reserve Dr. Milde
  • Zahlmeister-Stellv.: Runge
 

Das II. Bataillon wurde am 1. November 1918 aufgelöst. Am 11. November 1918 um 10:30 Uhr erreicht das Regiment via Telefon die Nachricht, ab 12 Uhr alle Kämpfe einzustellen. Der Krieg ist vorbei. Das Regiment hatte sich einen Tag zuvor aus Frankreich richtung Belgien zurückgezogen. Nach einem Ruhetag erhält das Regiment am 13.11.1918 den Befehl zur Rückkehr in die Heimat. Nach dem Marsch durch Belgien erreicht man am 24.11.1918 mit der Eifel wieder deutschen Boden. Der weitere Weg führt über Krombach, Remagen, Honnef und Erbach nach Burbach (bei Siegen), Würgendorf und Holzhausen. Dort trifft man am 9. Dezember ein. Der Rückmarsch des Regiments ist damit beendet, nun warten die Einheiten auf der Rücktransport in die Heimat.

Ab 14. Dezember wurden zuerst die Soldaten entlassen, die in 100km Umkreis zu Hause waren, danach die Jahrgänge bis 1883. Am 24. Dezember werden die Vorbereitungen zum Abtransport zum Demobilmachungsort getroffen. Einen Tag später soll es losgehen. Nach einem letzten - 20 km langen - Marsch erreichen die Soldaten am 2.- Dezember 1918 den Bahnhof in Haiger. Die Fahrt geht über Siegen, Kassel, Nordhausen, Sangerhausen, Halle und Jüterbog und sollte eigentlich in Trebbin enden. Der Zug fährt jedoch weiter über Berlin-Tempelhof, Lichtenberg, Straußberg und Küstrin bis nach Neudamm. Dort endet er am 27. Dezember 1918.

Das Regiment wird von Stadtrat Arndt und den Bürgern der Stadt empfangen und beginnt am Sonntag, dem 29. Dezember mit der Demobilmachung. Eine Freiwilligenkompanie zum Schutz der Ostgrenzen wird gebildet. Am 30. Dezember wird die gesamte Ausrüstung des Regiments nach Küstrin transportiert und dem aktiven Infanterie-Regiment Nr. 48 übergeben. Am Abend des gleichen Tages findet ein "Bierabend" in "Küglers Gesellschaftshaus" statt. Am nächsten Tag ist Neudamm voll, denn die Pferde des Regiments werden durch Küstriner Offiziere versteigert. In den nächsten Tagen werden immer mehr Soldaten und Offiziere entlassen. Am 3. Januar 1919 ist nur noch das Personal des Geschäftszimmers übrig. Dieses wird in den nächsten Wochen die Papiere des Regiments aufarbeiten um sie dann schließlich an das Versorungsamt in Küstrin zu übergeben.

Damit endet die Geschichte dieses Regiments. Insgesamt hatte das Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 48 im ersten Weltkrieg folgende Verluste zu beklagen: 68 Offiziere, 194 Unteroffiziere und 1839 Soldaten.

 

Regimentsstärke

 

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Jahr Offiziere Unteroffiziere / Mannschaften
11.08.1914 80 3298
16.08.1914 74 2996
01.01.1916 73 2949
01.01.1917 92 3206
01.12.1917 97 2486

 

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Jahr Offiziere Unteroffiziere / Mannschaften
11.08.1914 80 3298
16.08.1914 74 2996
01.01.1916 73 2949
01.01.1917 92 3206
01.12.1917 97 2486

Gefallene, gebürtige Küstriner

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Name Rang Kompanie Geboren Gestorben Ort
Alisch, Richard Musketier 11. Kp 24.11.97 30.09.16 Gorodschtsche
Groß, Max Gefreiter 2. Kp 06.05.81 30.10.14 Rampscapelle
Kunert, Franz Reservist 8. Kp 08.01.82 30.01.20 in russischer Kriegsgefangenschaft Lazarett II, Osmk. Am 22.12.1914 an der Bzura in Gefangenschaft geraten
Lehwald, Max Musketier 1. Kp 20.06.93 10.09.15 Sjelwa
Neumann, Wilhelm 6. Kp 04.07.84 14.11.16 am gleichen Tag bei Kortekeer-Cap vermisst. Gerichtlich für Tod erklärt
Rüdiger, Fritz Gefreiter 6. Kp 16.04.84 14.09.17 Feldlazarett 52, an Krankheit verstorben
Schmidt, Paul Unteroffizier 06.04.80 06.11.14 Kortekeer-Cap
Wolf, Franz Emil Gustav Wehrmann 7. Kp 02.03.86 09.01.15 Reserve-Lazarett II, Stettin an Typhus

 

Fotos

Vizefeldwebel Baum mit Fahne des 3. Bataillons
Vizefeldwebel Baum mit Fahne des 3. Bataillons
Unteroffiziere der I. Kompanie Ende November 1914
Unteroffiziere der I. Kompanie Ende November 1914
Regimentsmusiker mit Vizefeldebel Stettmann 1916
Regimentsmusiker mit Vizefeldebel Stettmann 1916
Begrüßung in Neudamm am 29.12.1918
Begrüßung in Neudamm am 29.12.1918

 

Aus Küstrin stammende Offiziere

Aktiv beudetet, dass der jeweilige Offizier vom regulären Infanterie-Regiment 48 kam.

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Name Rang Beruf Patent erhalten Abgang Grund
Betkowski, Johannes Zahlmeister aktiv, Cüstrin 17.01.1911 15.02.1915 krank
Fischer, Bruno Major aktiv, Cüstrin 27.01.1915 April 1918 krank
Hering, Felix Hauptmann aktiv, Cüstrin 17.01.1897 02.09.1915 krank
Karbe, Siegfried Hauptmann aktiv, Cüstrin 17.09.1891 25.08.1914 gefallen
Krolow, Fritz Leutnant der Reserve Postsekretär aus Cüstrin 04.11.1914 10.11.1914 gefallen
Liebe, Kurt Oberleutnant aktiv, Cüstrin 22.05.1912 26.08.1914 gefallen
Lindemann, Wilhelm Hauptmann aktiv, Cüstrin 22.03.1914 01.10.1914 gefallen
Mathieu, Fritz Hauptmann aktiv, Cüstrin 17.05.1892 18.12.1914 verwundet
Moeller, Hans Hauptmann aktiv, Cüstrin 01.10.1912 05.11.1914 gefallen
von Raven, Adolf Major aktiv, Cüstrin 27.01.1914 01.10.1914 verwundet
Reiche, Armin Oberleutnant aktiv, Cüstrin 18.08.1905 07.02.1915 Zur 10. R.I.B.
Richter, Otto Feldwebel aktiv, Cüstrin 25.11.1915 13.06.1918 verwundet
Seidel, Gerhard Hauptmann aktiv, Cüstrin 21.09.1903 05.11.1914 verwundet
Steup, Ernst Oberleutnant aktiv, Cüstrin 06.03.1906 12.06.1915 tödlich verwundet
Tobye, Franz Hauptmann aktiv, Cüstrin 19.09.1899 17.02.1915 gefallen
Winderlich, A. Zahlmeister-Stellv. aktiv, Cüstrin 03.08.1914 31.08.1919 entlassen

 

Einsätze im 1. Weltkrieg

Datum Ort

Westfront
23.08. - 26.09.1914 Sicherung gegen Antwerpen
24.08. - 26.08.1914 Ausfallgefechte bei Elewyt-Grimberghen
04.09.1914 Gefechte bei Londerzeel - Termonde
10.09. - 13.09.1914 Gefechte am Dyle-Kanal und bei Beygheim
27.09. - 09.10.1914 Belagerung von Antwerpen
10.10. - 17.10.1914 Verfolgungsgefechte in Flandern
18.10. - 30.11.1914 Schlacht an der Yser

Ostfront
10.12. - 17.12.1914 Schlacht bei Lowicz-Sanniki
18.12. - 16.07.1915 Schlacht an der Rawka-Bzura
17.07. - 05.08.1915 Kämpfe um Warschau
05.08. - 08.08.1915 Einschließungsgefechte von Modlin (Nowo-Georgiewsk)
08.08. - 18.08.1915 Verfolgungskämpfe zwischen Weichsel und Bug
19.08. - 24.08.1915 Schlacht an der Pulwa-Nurzec
25.08. - 31.08.1915 Verfolgungskämpfe an der Bialowieska-Puszcza
01.09. - 12.09.1915 Kämpfe an der Jasiolda-Zelwianka
13.09. - 18.09.1915 Schlacht von Slonim
19.09. - 24.09.1915 Kämpfe an der oberen Szczara-Serwetsch
25.09. - 04.05.1916 Stellungskämpfe an der oberen Szczara-Serwetsch
05.05. - 20.06.1916 Stellungskrieg an der Beresina, Olschanka, Krewljanka
21.06. - 03.07.1916 Stellungskämpfe in den Pripjetsümpfen
04.07. - 09.08.1916 Schlacht von Baranowitschi - Gorodischtsche
10.08. - 08.11.1916 Stellungskämpfe an der oberen Szczara-Serwetsch
09.11. - 10.11.1916 Gefecht bei Skrobowa
11.11. - 16.04.1917 Stellungskämpfe an der oberen Szczara-Serwetsch

Westfront
26.04. - 26.05.1917 Kämpfe zwischen Maas und Mosel (Kämpfe auf den Maashöhen bei Combres und an der Tranchée de Calonne)
28.05. - 18.07.1917 Stellungskämpfe am Chemin de Dames
19.07. - 24.07.1917 Sturm auf den Nordhang der Winterberges und Kämpfe auf den Craonner Höhen
25.07. - 23.10.1917 Stellungskämpfe am Chemin de Dames
24.10. - 02.11.1917 Nachhutkämpfe an und südlich der Ailette
03.11. - 18.01.1918 Stellungskämpfe nördlich der Ailette
19.01. - 20.02.1918 Aus dienstlichem Anlass Aufenthalt im Kriegsgebiet der 7. Armee
21.02. - 28.03.1918 Stellungskämpfe nördlich der Ailette
29.03. - 06.04.1918 Große Schlacht in Frankreich
06.04.1918 Sturm auf die Höhen von Amigny, Oise-Übergang bei Chauny
07.04.1918 Kämpfe im Niederwald von Coucy und an der unteren Ailette
08.04. - 11.04.1918 Stellungskämpfe nördlich der Ailette
12.04. - 08.06.1918 Kämpfe an der Avre und bei Montdidier und Noyon
09.06. - 13.06.1918 Schlacht bei Noyon
14.06. - 22.07.1918 Kämpfe an der Avre und an der Matz
23.07. - 25.07.1918 Abwehrschlacht zwischen Soissons und Reims
26.07. - 03.08.1918 Die bewegliche Abwehrschlacht zwischen Marne und Vesle
04.08. - 16.08.1918 Stellungskämpfe zwischen Oise und Aisne
17.08. - 04.09.1918 Abwehrschlacht zwischen Oise und Aisne
05.09. - 18.09.1918 Kämpfe vor der Siegfriedstellung
19.09. - 27.09.1918 Kämpfe in der Siegfriedstellung
28.09. - 08.10.1918 Stellungskämpfe nördlich der Ailette
09.10.1918 Abwehrschlacht zwischen Cambrai und St. Quentin
10.10. - 04.11.1918 Kämpfe vor und in der Hermannstellung
18.10.1918 Schlacht bei Wassigny
04.11.1918 Schlacht um Guise
05.11. - 11.11.1918 Rückzugskämpfe vor der Antwerpen-Maas-Stellung
12.11. - 27.12.1918 Räumung des besetzten Gebietes und Marsch in die Heimat
28.12. - 02.01.1919 Demobilmachung des R.I.R. 48



Kommandanten-Galerie

Oberstleutnant Rogalla von Bieberstein
Oberstleutnant Rogalla von Bieberstein
Generalmajor Freiherr von Lützow
Generalmajor Freiherr von Lützow
Major von Consbruch
Major von Consbruch
Major Blanck
Major Blanck

 



Kommandanten
Jahr Name
August - Dezember 1914 Oberleutnant Hermann Rogalla von Bieberstein
Januar 1915 - 1916 Oberst Henning Freiherr von Lützow  
1917/1918 Major Leopold von Consbruch  
1918 Major Adolf Blanck  

 

Quellen:

- Festschrift 48er Generalappell in Cüstrin vom 15. - 17. August 1925

- Erinnerungsblätter Deutscher Regimenter: Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 48 1914-1918, Walter Schackert, Berlin 1925 (Eine Dauerleihgabe der Stiftung Oderbruch, vielen Dank !)