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[cuestrin.de Newsletter] Jahresrückblick / yearly report 2024

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Die Geschichte der Stadt Küstrin - Newsletter   

 
 
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English issue below

Hallo liebe Leser,

willkommen zur neuen Ausgabe des cuestrin.de-Newsletters. 
Es ist mal wieder Zeit für den Jahresrückblick.

Neue und überarbeitete Inhalte

Als erstes Ergebnis der Auswertung des "Beschlussbuches der Gemeindevertretung zu Kietz" ging im Februar der Artikel "Die Gemeinde Kietz bei Küstrin" online.

Drei neue Artikel zu den Küstriner Schulen behandeln die Städtische Berufsschule (inklusive der Vorgängereinrichtungen, der Gewerblichen Fortbildungsschule und der Kaufmännischen Berufsschule), die katholische Volksschule, sowie die einklassige Dorfschule Kietz. Der Artikel über das Lyzeum und die Übersicht über die Schulen wurden überarbeitet bzw. ergänzt.

Im Mai ging ein neuer Artikel über die Geschichte der Wagenfabrik C. A. Pritzel in Küstrin-Altstadt online.

Im Juli habe ich den Artikel über Lagardesmühlen bei Küstrin-Neustadt um neue Fakten zum Ort selbst sowie zu den Familien de Lagarde und Falckenberg erweitert. Eine Fotopostkarte von Lagardesmühlen von 1898, die ich nach langer Suche nun endlich kaufen konnte, ist nun auch dort zu sehen. Zusätzlich ist nun auch die einzige, mit bekannte Einwohnerliste von Lagardesmühlen aus dem Jahre 1928 in der Ahnenforschungsdatenbank verfügbar.

Aufgrund neuer Erkenntnisse wurden die Artikel über die Dachpappenfabrik, Schotterwerk und -handlung A. Veit & Söhne, die Maschinen- Dampfkessel- Kupfer- und Messingwaren-Fabrik A. Wagener sowie die Oderhütte Franck & Co. KG überarbeitet. Bei den Artikeln über das Baugeschäft Adolf Kube, die Norddeutsche Kartoffelmehlfabrik und die Tabakwaren- und Schokoladengroßhandlung Julius Blawert wurden neue Abbildungen hinzugefügt.

Auch zu den Fotografen in Küstrin gibt es neue Erkenntnisse: Bisher galt der Fotograf J. Hering im Jahre 1863 als erster schriftlich nachweisbarer Fotograf in der Stadt. Das hat sich jetzt dank des
19. Bandes der Zeitschrift "Photographische Chronik" von 1912 nun geändert. Die ersten, nun nachweisbaren Fotografen in Küstrin wirkten dort bereits um 1845:

Friedrich Heinrich Ferdinand Wilde wurde am 25.01.1824 in Lebus geboren und absolvierte eine Lehre als Theaterdekorationsmaler. Nach dem Wehrdienst und einer Ausbildung in der Daguerreotypie in Berlin reiste er durch diverse kleine Städte, um dort als Fotograf zu arbeiten. Seine Ziele wählte er mittels seinem "Orakel" aus - einem Würfelspiel. Sein erstes Ziel war um 1845 Cüstrin. Dort war er aber nicht der erste Fotograf, der sein Glück versuchte. Man erzählte ihm, einige Monate vorher hätte ein "Kollege" die Stadt wohl Hals über Kopf verlassen. Wilde konnte sich aber weder in Cüstrin, noch in Sorau, Forst, Züllichau oder Grünberg etablieren. Um 1853 gründete er ein Atelier in Frankfurt (Oder), im Jahre 1865 gründete er mit Partnern in Berlin die Firma Brandt & Wilde und handelte mit fotografischem Zubehör. Ab 1866 war er dann als Fotograf in Görlitz ansässig. Dort starb er auch am 14.07.1914.

Der Photograph Theodor Höhne und sein Nachfolger im Küstriner Atelier, Julius Braatz, hatten nicht nur den gleichen Beruf, sondern waren auch verschwägert. Theodor Höhne war mit der älteren Schwester von Julius Braatz, Auguste, verheiratet. Auch das Schicksal des Küstriner Fotografen Fritz Eckelt konnte nun geklärt werden: Er starb im Jahre 1918 in der "Brandenburgischen Idioten-Anstalt" in Lübben. Der Artikel über die Fotografen in Küstrin wurde entsprechend ergänzt.

Im Oktober erreichten mich per E-Mail einige Fotos der Garnison-Bäckerei (später Heeresbäckerei genannt) in der Altstadt aus dem Jahre 1914. Diese einmaligen Aufnahmen findet man ab sofort in der Galerie unter Historische Aufnahmen > Kasernen und Lazarette > Garnison-Bäckerei. Zu den Alben "Aktuelle Fotos der Stadt Küstrin / Kostrzyn - Altstadt" und "Aktuelle Fotos der Stadt Küstrin / Kostrzyn - Die ehemalige Neustadt" wurden insgesamt 23 neue Fotos hinzugefügt. Dazu zählen unter anderem Fotos des vor einigen Jahren in der Altstadt freigelegten Scharrns sowie der Neubebauung am früheren Moltkeplatz / Schiffbauerstraße.

Nachdem die Veröffentlichung des ersten Teils der Artikelserie über den Bahnhof in Küstrin-Kietz "Der Bahnhof (Küstrin-)Kietz bis 1960" nun schon über 5 Jahre zurückliegt, wurde es Zeit, den zweiten Teil nun endlich fertigzustellen. Das ist nun geschehen: Der Grenzbahnhof Kietz zwischen 1961 und 1989 ist seit Ende November online. Über Rückmeldungen, Ergänzungen oder Fehlerkorrekturen würde ich mich wie immer sehr freuen. Der dritte und letzte Teil behandelt dann die Zeit zwischen 1990 und heute, die Vorbereitungen dazu haben bereits begonnen.

Neue Daten in der Ahnenforschungsdatenbank

Durch Zufall fand ich in den Digitalisaten der Staatsbilbiothek zu Berlin eine Monografie namen

"Johann Friderich Heydenhans Rectors der großen Rathsschule Untersuchung ob Horaz von der schimpflich genommenen Flucht aus der Schlacht bei Philippis frey zu sprechen sey : wobey er einige Reden und Schauspiele anzeiget, welche in E. E. Raths großer Schule den 29. des Wintermonats und 2. des Christmonats 1754. Nachmittage um 4. Uhr sollen gehalten werden ; wozu er Alle nach Stand und Würden hochgeehrteste Patronen Gönner und Freunde gehorsamst und ergebenst einladet"

Diese Monografie enthält auch Namen von damaligen Schülern - sie ist damit die älteste, mir bekannte Schülerliste einer Küstriner Schule. Die Daten der genannten 24 Schüler der Großen Rathsschule in Cüstrin, Schuljahr 1754 sind nun auch in der Ahnenforschungsdatenbank enthalten. Diese Schule wurde, wie fast die gesamte innere Stadt, im Jahre 1758 ein Raub der Flammen.

Seit April enthält die Datenbank im Bereich "Handels- und Genossenschaftsregister" 485 neue Datensätze - insgesamt sind das nun über 4000. Die online verfügbaren Digitalisate des Deutschen Reichsanzeigers sind nun - zumindest teilweise - auch im "Deutschen Zeitungsportal" verfügbar. Die dortige Suchfunktion ist jedoch besser als die Suche auf der bisherigen Website, so dass ich noch viele fehlende Daten finden konnte. Sobald im Zeitungsportal weitere Ausgaben online gehen, wird sich dort bestimmt noch viel mehr finden lassen.

Der neue Stand der Daten berücksichtigt auch den Wechsel des zuständigen Amtsgerichts für die entsprechenden Orte, z.B. wenn eine Ortschaft vom Registerbezirk Küstrin in den Registerbezirk Seelow wechselte. Das Datum der Bekanntmachung dieses Wechsels im Deutschen Reichsanzeiger habe ich als Löschung im Küstriner Register vermerkt und entsprechend beschrieben. Die Hinweise zu diesem Datenbestand wurden ebenfalls aktualisiert.

Im Frühsommer sind die Mitgliederlisten der "Johannesloge Friedrich Wilhelm zum goldenen Zepter" in Küstrin aus den Jahren 1872/73, 1898/99 und 1930/31 online gegangen. Die Mitgliederlisten von 1916/17, 1917/18 und 1918/19 sind ja bereits seit vielen Jahren in der DB enthalten, allerdings nur die Mitglieder aus Küstrin. In diesen Jahrgängen wurden nun auch die auswärtigen Mitglieder ergänzt. Neben den Daten wie Name und Beruf enthalten die Listen auch Geburtsdaten und der Herkunfts- bzw. Wohnort (falls das Mitglied nicht aus Küstrin stammt). Die Ausgabe von 1930/31 enthält neben den damals aktuellen Mitgliedern auch eine Liste aller Vorsitzenden Meister zwischen 1782 und 1930 nebst Angabe ihrer Amtszeit.

Die weiteren, neu erfassten Quellen sind:

Sonstiges / Ausblick

Am 5. März war ich mal wieder in der Staatsbibliothek in Berlin und habe mir die drei Wohnungsanzeiger der Stadt Cüstrin, die dort als Microfiche vorliegen, eingescannt. Es handelt sich um die Jahrgänge 1893, 1899 und 1905/06. Zu einem zweiten Archivbesuch bin ich in diesem Jahr leider nicht gekommen.

Am 19. Mai wurde ein schon lange verfolgtes Projekt fertiggestellt, an dem ich im Rahmen meiner Mitgliedschaft im Verein für die Geschichte Küstrins e.V. mitgearbeitet habe: Die Umgestaltung des Museums des Vereins im Kulturhaus Küstriner Vorland. Es wurde im Rahmen des internationalen Museumstages an diesem Tag neu eröffnet. Die Märkische Oderzeitung berichtete schon vorab darüber (https://www.moz.de/lokales/seelow/museumstag-bei-seelow-schatzkammer-kuestrin-kietz-was-dort-geboten-wird-73796161.html).

Am 23. Oktober hielt ich beim Seniorenverein in Küstrin-Kietz wieder einen Bildervortrag. Das Thema lautete diesmal: "Ein Blick hinter die Fassaden". Dieser Vortrag zeigte neben vielen Küstriner Straßenansichten auch Innenaufnahmen der entsprechenden Gebäude. Oft sind es Geschäfte, Hotels oder Gaststätten, von denen auch Innenaufnahmen existieren. Es sind aber so viele Ansichten zusammengekommen, das der Vortrag in einem 2. Teil fortgesetzt werden muss.

Mein Buch über die Küstrin-Kietzer Wirtschaft "Die wirtschaftliche Entwicklung in Küstrin-Kietz von 1945 bis 1995" ist vergriffen und nicht mehr lieferbar. Die beiden Bücher "85 Jahre Deutschlandsiedlung Küstrin-Kietz - 1934 - 2019" und "Küstriner Heftchen - Ausgabe 2: Die Eisenbahnbauten bei Cüstrin / Budowle kolejowe pod Kostrzynem" sind ebenfalls fast ausverkauft, von diesen beiden habe ich noch je drei Exemplare.

Am 20. Dezember folgte ich einer Einladung des Festungsmuseums in Kostrzyn zu einem vorweihnachtlichen Treffen. Dies war ein sehr schöner Abend mit einer großen Überraschung für mich: Mir wurde der Ehrentitel "Freund des Festungsmuseums" verliehen. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Mehr Details zu diesem Ehrentitel findet man in den News des Festungsmuseums  unter: http://muzeum.kostrzyn.pl/de/festungstagebuch/aktuelle-meldungen/item/1380-freunde-des-festungsmuseums-kostrzyn

Kommen wir nun zum Ausblick und langsam zum Ende. Zu Beginn des nächsten Jahres liegt der Fokus auf der Fertigstellung von zwei weiteren Texten, die ich schon lange begonnen habe. Dabei handelt es sich um Texte über die Stadtsparkasse und die Brauerei Richter. Ich hoffe auch, mal wieder ins Archiv nach Berlin und Potsdam fahren zu können, um fehlende Daten für weitere Artikel zusammenstellen zu können. Auch der dritte und letzte Teil über die Geschichte des Bahnhofs (Küstrin-)Kietz muss noch geschrieben werden.

Soweit für heute. Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025. Bleiben Sie gesund.

mit freundlichen Grüßen


Andy Steinhauf

 




Dear readers,

welcome to the new issue of the cuestrin.de newsletter.
It's time once again for the annual review.

New and revised contents

As a first result of the evaluation of the "Beschlussbuch der Gemeindevertretung zu Kietz", the article "Die Gemeinde Kietz bei Küstrin" went online in February.

Three new articles on the schools in Küstrin deal with the municipal vocational school (including its predecessors, the industrial training school and the commercial vocational school), the Catholic elementary school and the one-class village school in Kietz. The article on the lyceum and the overview of the schools were revised and supplemented.

In May, a new article on the history of the C. A. Pritzel wagon factory in Küstrin-Altstadt went online.

In July, I added new facts about the town itself and the de Lagarde and Falckenberg families to the article about Lagardesmühlen near Küstrin-Neustadt. A photo postcard of Lagardesmühlen from 1898, which I was finally able to buy after a long search, can now also be seen there. In addition, the only known list of inhabitants of Lagardesmühlen from 1928 is now also available in the genealogy database.

Based on new findings, the articles on the roofing felt factory, gravel works and trading company A. Veit & Söhne, Maschinen- Dampfkessel- Kupfer- und Messingwaren-Fabrik A. Wagener and Oderhütte Franck & Co. KG have been revised. New illustrations have been added to the articles on the building business Adolf Kube, the Norddeutsche Kartoffelmehlfabrik and the tobacco and chocolate wholesaler Julius Blawert.

There is also new information about the photographers in Küstrin: Until now, the photographer J. Hering in 1863 was considered to be the first photographer in the town with written records. This has now changed thanks to the 19th volume of the magazine "Photographische Chronik" from 1912. The first documented photographers in Küstrin were already working there around 1845:

Friedrich Heinrich Ferdinand Wilde was born on 25.01.1824 in Lebus and completed an apprenticeship as a decorative painter for the theater. After his military service and training in daguerreotypy in Berlin, he traveled through various small towns to work as a photographer. He chose his destinations using his "oracle" - a game of dice. His first destination was Cüstrin around 1845. However, he was not the first photographer to try his luck there. He was told that a "colleague" had probably left the city head over heels a few months earlier. However, Wilde was unable to establish himself in Cüstrin, Sorau, Forst, Züllichau or Grünberg. Around 1853 he set up a studio in Frankfurt (Oder), and in 1865 he and partners founded the company Brandt & Wilde in Berlin, trading in photographic accessories. From 1866 he was then based as a photographer in Görlitz. He also died there on 14.07.1914.

The photographer Theodor Höhne and his successor in the Küstrin studio, Julius Braatz, not only had the same profession, but were also related by marriage. Theodor Höhne was married to Julius Braatz's older sister, Auguste. The fate of the Küstrin photographer Fritz Eckelt has now also been clarified: He died in 1918 in the "Brandenburgische Idioten-Anstalt" in Lübben. The article about the photographers in Küstrin has been supplemented accordingly.

In October I received an e-mail with some photos of the garrison bakery (later called army bakery) in the old town from 1914. These unique photos can now be found in the gallery under Historical photos > Barracks and military hospitals > Garrison bakery. A total of 23 new photos have been added to the albums "Current photos of the city of Küstrin / Kostrzyn - Old Town" and "Current photos of the city of Küstrin / Kostrzyn - The former New Town". These include photos of the Scharrn, which was uncovered a few years ago in the old town, and the new buildings on the former Moltkeplatz / Schiffbauerstraße.

After the publication of the first part of the series of articles about the railroad station in Küstrin-Kietz "Der Bahnhof (Küstrin-)Kietz bis 1960" more than 5 years ago, it was time to finally complete the second part. This has now been done: The Kietz border station between 1961 and 1989 has been online since the end of November. As always, I would be delighted to receive any feedback, additions or corrections. The third and final part will cover the period between 1990 and today, and preparations for this have already begun.


New data in the genealogy database

By chance I found a monograph in the digital files of the Staatsbilbiothek in Berlin called

"Johann Friderich Heydenhans Rectors der großen Rathsschule Untersuchung ob Horaz von der schimpflich genommenen Flucht aus der Schlacht bei Philippis frey zu sprechen sey : wobey er einige Reden und Schauspiele anzeiget, welche in E. E. Raths großer Schule den 29. des Wintermonats und 2. des Christmonats 1754. Nachmittage um 4. Uhr sollen gehalten werden ; wozu er Alle nach Stand und Würden hochgeehrteste Patronen Gönner und Freunde gehorsamst und ergebenst einladet"

This monograph also contains the names of pupils of the time, making it the oldest list of pupils of a Küstrin school known to me. The data of the 24 pupils of the Große Rathsschule in Cüstrin, school year 1754 are now also included in the genealogy database. This school, like almost the entire inner town, was destroyed by fire in 1758.

Since April, the database in the "Commercial and Cooperative Registers" section has contained 485 new data records - a total of over 4000. The digital copies of the German Reichsanzeiger available online are now also available - at least in part - in the "German Newspaper Portal". However, the search function there is better than the search on the previous website, so I was still able to find a lot of missing data. As soon as more issues go online in the newspaper portal, it will certainly be possible to find much more there.

The new version of the data also takes into account the change of the responsible district court for the respective places, e.g. when a place changed from the register district of Küstrin to the register district of Seelow. I have noted the date of the announcement of this change in the German Reichsanzeiger as a deletion in the Küstrin register and described it accordingly. The notes on this database have also been updated.

In early summer, the membership lists of the "Johannesloge Friedrich Wilhelm zum goldenen Zepter" in Küstrin from the years 1872/73, 1898/99 and 1930/31 went online. The membership lists from 1916/17, 1917/18 and 1918/19 have already been included in the DB for many years, but only the members from Küstrin. These years have now also been supplemented with members from outside Küstrin. In addition to data such as name and occupation, the lists also contain dates of birth and place of origin or residence (if the member is not from Küstrin). The 1930/31 edition contains not only the current members at the time but also a list of all chairmen masters between 1782 and 1930 together with their term of office.

The other newly recorded sources are:


Other / Outlook

On March 5, I was once again in the State Library in Berlin and scanned the three housing gazettes of the city of Cüstrin, which are available there as microfiche. The volumes in question are 1893, 1899 and 1905/06. Unfortunately, I didn't manage to make a second visit to the archive this year.

On May 19, a project that I had been working on for a long time as part of my membership of the Verein für die Geschichte Küstrins e.V. was completed: The redesign of the association's museum in the Kulturhaus Küstriner Vorland. It was reopened on this day as part of International Museum Day. The "Märkische Oderzeitung" newspaper reported on it in advance (https://www.moz.de/lokales/seelow/museumstag-bei-seelow-schatzkammer-kuestrin-kietz-was-dort-geboten-wird-73796161.html).

On October 23, I gave another illustrated talk at the senior citizens' association in Küstrin-Kietz. The topic this time was: "A look behind the facades". In addition to many street views of Küstrin, this lecture also showed interior shots of the buildings in question. These are often stores, hotels or restaurants, of which there are also interior photos. However, there were so many views that the lecture had to be continued in a second part.

My book about the Küstrin-Kietz economy “Die wirtschaftliche Entwicklung in Küstrin-Kietz von 1945 bis 1995” is out of print and no longer available. The two books “85 Jahre Deutschlandsiedlung Küstrin-Kietz - 1934 - 2019” and “Küstriner Heftchen - Ausgabe 2: Die Eisenbahnbauten bei Cüstrin / Budowle kolejowe pod Kostrzynem” are also almost sold out, of these two I still have three copies each.

On December 20, I accepted an invitation from the Fortress Museum in Kostrzyn to a pre-Christmas get-together. It was a very nice evening with a big surprise for me: I was awarded the honorary title of “Friend of the Fortress Museum”. I was very pleased about that. You can find more details about this honorary title in the Fortress Museum news at: http://muzeum.kostrzyn.pl/de/festungstagebuch/aktuelle-meldungen/item/1380-freunde-des-festungsmuseums-kostrzyn

Now we come to the outlook and slowly to the end. At the beginning of next year, the focus will be on completing two more texts that I started a long time ago. These are texts about the Stadtsparkasse and the Richter brewery. I also hope to be able to go back to the archives in Berlin and Potsdam to compile missing data for further articles. The third and final part on the history of (Küstrin-)Kietz station also still needs to be written.

Now we have reached the end of the current annual report. I wish you a happy new year 2025. Stay healthy.

best regards



Andy Steinhauf
 

 
 

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