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Beschlussbuch der Gemeindevertretung zu Kietz 1892 - 1919 (Ahnenforschung in Kietz bei Küstrin)

262 Datensätze, erfasst durch: Andy Steinhauf. Veröffentlicht am 11.02.2024. Zur Ahnenforschung in: Kietz bei Küstrin.

NameStraßeBeruf / StandWeitere Angaben
Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 13.05.1919. Der Antrag der Stadt Guben, für den zwischen 6.1.1915 und 4.2.1915 bei Albrecht in Kietzerbusch wohnhaften und danach zum Heeresdienst eingezogenen Melker Richard Müller, eine Arbeitslosenunterstützung in Höhe von 9,89 M zu zahlen, wird abgelehnt.

DachdeckermeisterGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 06.06.1919. Die Umdeckung des Daches im Schulhaus mit Cementsteinen sollte von ihm durchgeführt werden. Bezogen wurden sie von Maurermeister Vockeroth.

WitweGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 20.08.1896. Der Witwe Baganz wurde eine Unterstützung bewilligt.

RentierGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 16.04.1901. Vermachte der Gemeinde Kietz ein Legat von 2400 Mark.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 23.01.1914. Das nicht näher erläuterte Gesuch wird einstimmig abgelehnt

ViehhändlerGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 06.06.1919. Er wurde in die Schlachtviehkommission gewählt.

HausbesitzerGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 06.06.1919. Er wurde in den Mietschlichtungsausschuss gewählt.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 26.03.1917. Dem Kind, das eingesegnet wurde, wurde eine Unterstützung von 42 M gewährt.

Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 21.12.1909. Lehrer aus Grimnitz. Er gehörte zu den Lehrern, die der Gemeinde nach Nachfolger von Theodor Diede von der Regierung vorgschlagen wurden.

Herkunft
Grimnitz
HandarbeitslehrerinBei der Gemeindevertreter-Versammlung am 12.07.1913 wurde beschlossen, die Lehrerin Boehme als Ersatz für das zum 1. Oktober 1913 ausscheidende Fräulein Schimming mit einem Jahresgehalt von 100 Mark einzustellen. Der Antrag von Otto Sasse, das Gehalt der Handarbeitslehrerin auf 300 Mark pro Jahr zu erhöhen, wird zurückgestellt. Frau Böhme solle einen formalen Antrag stellen.

Lehrer; GemeindeverordneterEr wurde vom 23.08.1928 bis zum 22.06.1929 als Gemeindeverordneter genannt. Es ist nicht bekannt, ab wann er Gemeindevertreter war, da aus den 1920er Jahren nur einzelne Protokolle erhalten sind.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

LehrerGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 06.03.1912. Lehrer an der Kietzer Dorfschule und Nachfolger von Theodor Diede. Erneute Erwähnung am 29.05.1912. Am 16.12.1916 wird ihm eine einmalige Gratifikation in Höhe von 200 Mark bewilligt. Grund dafür waren die allgemeine Not und Kriegslage. Am 06.06.1919 berichtete der Gemeindevertreter über die baulichen Zustände in seiner Wohnung. Die Vorschläge für Reparaturen wurden angenommen.

Feldwebel; GemeindeverordneterEr wurde am 05.04.1919 als Gemeindevertreter eingeführt und vom Gemeindevorsteher mittels Handschlag verpflichtet. Das Amt hatte er bis mindestens 28.03.1922 inne.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

GutsbesitzerGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 23.03.1918. Die fällige Umsatzsteuer wird unter der Bedingung gestundet, dass er eine Sicherheit für die Summe gibt.

GemeindeverordneterEr wurde am 20.04.1892 in sein Amt eingeführt und verpflichtet. Am 07.04.1892 hatte er entschuldigt gefehlt. Das Amt hatte er bis mindestens 08.06.1898 inne.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

GemeindeverordneterEr wurde vom 24.10.1908 bis zum 28.03.1922 als Gemeindeverordneter genannt. Seine Amtseinführung fand am 24.10.1908 statt.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

GemeindeverordneterEr wurde vom 25.02.1893 bis zum 14.08.1908 als Gemeindeverordneter genannt. Mit 10 von 16 Stimmen wurde er am 1. November 1906 als Ersatz für den nach Frankfurt (Oder) verzogenen Wilhelm Schultze IV zum Gerichtsmann gewählt – und nimmt die Wahl an. Schon bei der Sitzung am 17. November wird er aber wieder als Verordneter geführt.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

Gerichtsmann (Schöffe)Er wurde am 01.11.1906 mit 10 von 16 Stimmen als Ersatz für den nach Frankfurt (Oder) verzogenen Wilhelm Schultze IV zum Gerichtsmann gewählt. Schon bei der Sitzung am 17. November wird er aber wieder als Verordneter geführt.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

Gerichtsmann (Schöffe)Er wurde vom 14.08.1908 bis zum 28.10.1919 als Gerichtsmann (Schöffe) genannt. Adolph Brutschke wurde als Ersatz für Ferdinand Künkel gewählt und setzte sich gegen August Haacke mit 12 zu 2 Stimmen durch.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

GutsbesitzerGenannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 22.06.1901. Beschlussfassung über seinen Antrag zur Ausbesserung des Weges am Oderdeich.

Gemeindekassen-RendantEr wurde vom 16.04.1901 bis zum 08.03.1919 als Gemeindekassen-Rendant genannt und erhielt als Kassenrendant und Steuererheber ein Gehalt von 400 Mark pro Jahr. Bei seiner Wahl im Jahre 1901 steht, er sei wiedergewählt worden, also muss er das Amt schon 1898 innegehabt haben.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

GemeindeverordneterFriedrich Brutschke Junior. Er wurde vom 07.04.1892 bis zum 14.08.1908 als Gemeindeverordneter genannt. Am 20.04.1892 wurde er zum Protokollführer ernannt und am 16.02.1895 für 3 Jahre (bis 31.03.1898) zum Ortssteuererheber gewählt. Im April 1895 auch als Friedrich Brutschke II bezeichnet. Am 29.11.1895 wurde er zum Zähler für die Häuser Kietz 41-61 für die anstehende Volkszählung gewählt.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

OrtssteuererheberFriedrich Brutschke Junior. Er wurde vom 16.02.1895 bis zum 24.10.1908 als Ortssteuererheber genannt. Er wurde am 16.02.1895 für 3 Jahre (bis 31.03.1898) zum Ortssteuererheber gewählt, die Vereidigung wurde am 02.03.1895 durch den Amtsvorsteher vollzogen. Am 16.03.1898, 16.04.1901 und 30.03.1904 wurde er einstimmig wiedergewählt.

Bitte beachten Sie: Soweit nicht anders angegeben, ist der genannte Zeitraum als "mindestens von - bis" zu interpretieren.

FischereipächterFriedrich Brutschke Junior. Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 19.12.1900: Antrag auf Pachterlass, das Thema wurde abgesetzt. Erneut auf der Tagesordnung am 27.04.1901, abgelehnt. Im weiteren Verlauf des Jahres wurde ihm in einem undatierten Protokoll ein Pachtnachlass von 100 Mark für das Jahr 1900 gewährt und ein weiterer Erlass für 1901 in Aussicht gestellt, wenn er seinen Pachtvertrag bis zu dessen Ende erfüllt. Am 23.11.1901 wurde ihm ein Pachterlass von 100 M für das laufende Jahr gewährt.

Friedrich Brutschke Junior. Genannt bei der Gemeindevertreter-Versammlung am 30.12.1904. Gesuch des Steuererhebers über Gewährung einer Gratifikation.

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